Juniordepot-einfach.de

-Vermögensaufbau für Kinder kann so einfach sein-


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Foto  vom Betreiber von Juniordedepot-einfach.de Jens Garthof

Jens Garthof,

Betreiber von JUNIORDEPOT-EINFACH.DE


Sie suchen nach einer seriösen und  langfristig vielversprechenden Geldanlage für Ihre Kinder oder Enkelkinder, wissen aber nicht wie Sie am besten anfangen?


Aus eigener Erfahrung weiß ich wie anstrengend es ist, sich im Dschungel der vielen Angebote für Juniordepots und Geldanlage für Kinder zurecht zu finden.


  • Welcher Junior-Depotanbieter bietet im Vergleich die besten Konditionen?
  • Welchen ETF soll man besparen und wie streut man am besten das Risiko?
  • Wie nutzt man die hohen Steuerfreibeträge bei Kindern?


Hier auf JUNIORDEPOT-EINFACH.DE finden Sie  alle Informationen aus einer Hand, gewissenhaft recherchiert und vollkommen kostenfrei.  Von Eltern für Eltern! Viel Spaß damit!


Jetzt gleich die kostenfreie Checkliste zur Juniordepot-Eröffnung herunterladen:

Vergleich Kinder- und JuniorDepots

Empfehlungen und Testsieger

[Letztes Update: 02/2024]



1. Platz

Logo und Link Consorsbank

3 % Zinsen für bis zu 12  Monate auf dem Tagesgeldkonto!

  • Einer der beliebtesten Anbieter am Markt
  • Bestnoten von Focus Money, Euro am Sonntag, Börse Online, FMH und Stern 


Konditionen:


  • Depotkosten: Dauerhaft 0 Euro
  • Kosten ETF-Sparplan: 1,5 %
  • Reguläre ETF-Kauf- und Verkaufskosten: 4,95 Euro zzgl. 0,25%
  • Mindestrate Sparplan: 10 Euro
  • Fonds und Aktien: 760 Fonds und 580 Aktien zu attraktiven Konditionen sparplanfähig
  • Vorteil: Über 400  ETF dauerhaft im Sparplan kostenfrei


Jetzt zur Consorsbank


2. Platz

Logo Depotanbieter Ebase

EBASE DEPOT 4KIDS

(über fonds-super-markt.de)

  • Äußerst preiswert, keine versteckten Kosten oder Lockangebote
  • Starke Leistungen und umfangreiches ETF-Angebot
  • Eröffnung über fonds-super-markt.de als Vermittler empfohlen (dafür einfach dem Link folgen)
  • Bei der Eröffnung "Depot für Minderjährige" auswählen.
  • Hinweis:  09/2023 wurde die Ebase in FNZ Bank umbenannt. Die Konditionen sind identisch.


Konditionen:


  • Depotkosten: Dauerhaft 0 Euro
  • Kosten ETF-Sparplan: 0,2 %
  • Reguläre ETF-Kauf- und Verkaufskosten: nur 0,2 %
  • Fonds: Über 7.000 Fonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabenaufschlag
  • Mindestrate Sparplan: 10 Euro


Jetzt zu Ebase


3. Platz

Logo Depotanbieter FIL Fondsbank Fidelity Group

FIL Fondsbank -Fidelity Group

(über fonds-super-markt.de)

  • Äußerst preiswert, keine versteckten Kosten oder Lockangebote
  • Eröffnung über fonds-super-markt.de als Vermittler empfohlen (dafür einfach dem Link folgen)
  • Bei der Eröffnung "Depot für Minderjährige" auswählen.


Konditionen:


  • Depotkosten: 0 Euro mit Sparplan
  • Kosten ETF-Sparplan: 0 Euro
  • Reguläre ETF-Kauf- und Verkaufskosten: 2 Euro pro Order
  • Fonds: Über 9.200 Fonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabenaufschlag
  • Mindestrate Sparplan: 25 Euro


Jetzt zu FIL Fondsbank


4. Platz

Logo Depotanbieter comdirect

Comdirect

Aktion: Tolle Prämie zur Auswahl bei Eröffnung bis 31.01.2024

  • Etablierter und sehr bekannter Anbieter
  • Mehrfach ausgezeichnet (u.a.  €URO und Eltern)


Konditionen:


  • Depotkosten: 0 Euro
  • Kosten ETF-Sparplan: 1,5%
  • Reguläre ETF-Kauf- und Verkaufskosten: 0,25% jedoch mind. 10 Euro pro Transaktion
  • Fonds:  Über 14.000 Fonds mit  bis zu 100 % Rabatt auf den Ausgabenaufschlag
  • Mindestrate Sparplan: 25 Euro
  • Vorteil: Über 150 Aktions-ETF kostenfrei im Sparplan handelbar
Jetzt zur Comdirect


5. Platz

Logo Depotanbieter DWS Depot Junior

DWS Depot Junior

(über fonds-super-markt.de)

  • DWS  ist einer der weltweit führenden Vermögensverwalter
  • Eröffnung über fonds-super-markt.de als Vermittler empfohlen (dafür einfach dem Link folgen)


Konditionen:


  • Depotkosten: Dauerhaft 0 Euro
  • Kosten ETF-Sparplan: 0 Euro
  • Reguläre ETF-Kauf- und Verkaufskosten: 0 Euro
  • Fonds:  Über 3.400 Fonds mit 100 % Rabatt auf den Ausgabenaufschlag
  • Mindestrate Sparplan: 25 Euro
  • Einschränkung: Außergewöhnlich gute Konditionen, jedoch eingeschränkt auf ETFs von Xtrackers (Deutsche Bank). Für Standard-Sparpläne i.d.R. vollkommen ausreichend.


Jetzt zur DWS


6. Platz

Logo Depotanbieter S-Broker
  • Solidität des Sparkassenverbundes bei mittleren Kosten
  • Große Anzahl von Aktions-ETFs
  • Für ein Juniordepot unter "Jetzt Depot Eröffnen" /"Leistungen und Konditionen" das "Minderjährigendepot" auswählen.


Konditionen:


  • Depotkosten: 0 Euro mit Sparplan
  • Kosten ETF-Sparplan: 2,5%
  • Reguläre ETF-Kauf- und Verkaufskosten: 2,5%
  • Mindestrate Sparplan: 50 Euro
  • Vorteil: Über 650 Aktions-ETF kostenfrei handelbar


Jetzt zur Sparkasse
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Ein kleines Vermögen mit einem Juniordepot


Sparkonten oder Festgeldkonten waren bis vor einigen Jahren die erste Wahl um für Kinder und Enkelkinder Geld anzusparen. Aufgrund der hohen Inflation und trotz wieder gestiegener Zinsen ist die Realrendite immer noch negativ. Damit verlieren die jungen Sparer jedes Jahr Geld. Somit hat diese Art der Geldanlage für langfristige Investitionen, insbesondere für Kinder, ausgedient .


Die meisten Experten raten daher zu einem Juniordepot (Kinderdepot, Minderjährigendepot) mit ETF-Sparplan, welches eine langfristig sehr erfolgsversprechende Alternative darstellt.


Durch eine Anlage in weltweit breit gestreute ETFs (z.B. MSCI-World) konnte in den letzten 45 Jahren im Durchschnitt eine Rendite von etwa 7,1% pro Jahr realisiert werden. So werden auch bei kleinen monatlichen Sparbeträgen über einige Jahre nennenswerte Vermögen angespart. Und das Beste ist, mit relativ wenig Aufwand sind alle Gewinne steuerfrei.


Eine sehr lang zurückreichende Historie bietet der US-Aktien-Markt, dessen breit-gestreuter Industrie-Index S&P 500 unten dargestellt wird. Die Grafik ist selbstredend. Trotz erheblicher Krisen und nennenswerter Rücksetzer hätte sich ein langfristiger Sparplan bisher mehr als gelohnt!

Chartverlauf US Index S&P500 von 1935 bis heute

DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN UND ANTWORTEN ZU JUNIOR-DEPOTS



Was ist ein Juniordepot?


Ein Juniordepot (auch bekannt als Kinderdepot oder Minderjährigendepot) ist ein Wertpapierdepot bei einer Bank, welches rechtlich und steuerlich dem Kind gehört. Es wird in der Regel durch die Erziehungsberechtigten eröffnet und von denen treuhänderisch bis zum 18 Lebensjahr verwaltet. 


Ein Junior- bzw. Kinderdepot hat erhebliche steuerliche Vorteile und kann im Falle von Privatinsolvenz oder Arbeitslosigkeit der Eltern nicht gepfändet werden.


Gekauft werden dürfen für ein Junior-Depot Investmentfonds, ETFs oder auch Aktien. Beliebt sind vor allem kostengünstige
ETF-Sparpläne. Ausgeschlossen sind spekulative Anlagen wie beispielsweise Optionsscheine oder Zertifikate (Hebelzertifikate, Discountzertifikate etc.).


Wie finde ich ein passendes  Depot für meine Kinder?


Ein gutes Junior-Depot überzeugt zunächst einmal mit geringen Kosten, da ansonsten über viele Jahre systematisch die Rendite reduziert wird. Hierzu zählen Depotkosten und Transaktionskosten (Kauf-/Verkaufskosten). Produktkosten der ETFs oder Fonds haben im engeren Sinne nichts mit dem Depot zu tun.


Weiterhin wichtig ist, dass der Anbieter eine seriöse Bank mit Erfahrung darstellt. Immerhin möchte man dieser Bank im längsten Fall über die nächsten 18 Jahre das Geld der Kinder anvertrauen. Daher Finger weg von günstigen Brokern aus dem Ausland deren Geschäftsmodell ggf. in wenigen Jahren nicht mehr existent ist. 


Aktuell empfehlenswerte Anbieter, die nach diesen Kriterien vorgefiltert sind, finden Sie weiter oben.


Was kostet ein Juniordepot?


Im Wesentlichen gibt es 2 relevante Kostenblöcke: Depotkosten und Transaktionskosten (Kauf-/Verkaufskosten).


Die meisten Junior- oder Kinderdepots verlangen grundsätzlich keine Depotkosten. Manche Anbieter knüpfen das kostenlose Depot jedoch an einen regelmäßigen Sparplan. Tipp: Kostenpflichtige Juniordepots sollte man meiden, da diese systematisch die langfristige Rendite schmälern und es genug Anbieter ohne Depotkosten gibt.


Transaktionskosten treten bei jedem Kauf- und Verkauf auf. Je nach Anbieter werden die Kosten als fester Betrag (Order-Fee) oder prozentual zum Investmentbetrag berechnet. Häufig sind die Transaktionskosten für regelmäßige Sparpläne (z.B. ETF-Sparpläne) aber sehr gering und fallen kaum ins Gewicht. Alle relevanten Kosten sind in unserem aktuellen Vergleich transparent aufgeführt.


Über die langfristige Tragweite von zu hohen Kosten finden Sie hier weitere interessante Informationen.


Was ist ein Robo-Advisor für Kinder?


Ein Robo-Advisor (Roboadvisor) für Juniordepots bzw. Kinderdepots ist ein digitaler Vermögensverwalter, der ein klassisches ETF-basierte Juniordepots automatisiert verwaltet. Das investierte Geld wird dabei anhand einer individuell ausgewählten Risikoklasse in günstige ETFs allokiert (verteilt). 


Der Robo-Advisor agiert automatisiert anhand von
geprüftem Expertenwissen und klaren Investmentregeln. Der Kunde bezahlt für den Robo-Advisor eine jährliche Verwaltungsgebühr zwischen 0,25% bis 1%, womit in der Regel alle Kosten abgedeckt sind.


Einen Vergleich der besten Robo-Advisor für Kinder und viele weitere Erklärungen finden Sie hier.


Wer ist der rechtliche Inhaber eines Juniordepots?


Das Depot gehört rechtlich dem Kind. Die Eltern dürfen das Depot als Treuhänder bis zum 18. Geburtstag verwalten, aber keine Entnahmen oder Vorgänge zu Ungunsten der Kinder durchführen. 


Gut zu wissen: Das Depot kann im Fall einer Privatinsolvenz oder Arbeitslosigkeit der Eltern nicht gepfändet werden.


Weiterführende Informationen zu diesem Thema gibt es hier.

 

Welche Unterlagen benötige ich für die Eröffnung eines Juniordepots?

 

Die Depoteröffnung ist prinzipiell nicht schwer, aber speziell für ein Juniordepot müssen ein paar Dokumente von Ihrer Seite bereitgestellt werden.


Dazu zählen:

  • Ausweis beider Eltern
  • Ab dem 16. Lebensjahr: Ausweis des Kindes
  • Vor dem 16. Lebensjahr: Geburtsurkunde des Kindes
  • Steuer ID der Eltern und des Kindes


Bei besonderen Familienkonstellationen benötigen Sie weitere Nachweise:


  • Alleiniges Sorgerecht eines Elternteils: Eine Kopie des Gerichtsurteils zur Alleinsorge oder eine Kopie der Negativ-/Sorgebescheinigung der Mutter (Jugendamt) oder eine Kopie der Sterbeurkunde eines Elternteils
  • Gemeinsames Sorgerecht der Eltern, die nicht miteinander verheiratet sind: Kopie der Sorgeerklärung beider Elternteile (Jugendamt oder Notar)
  • Verheiratete Eltern mit unterschiedlichen Familiennamen von Mutter und Vater: Kopie der Heiratsurkunde
  • Adoptierte Kinder: Kopie der aktualisierten Geburtsurkunde oder Kopie der Adoptionsurkunde oder Kopie des Gerichtsurteils
  • Kinder, deren aktueller Familienname nicht mit der Geburtsurkunde übereinstimmt: Eine Kopie der Namensänderungsurkunde


Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Eröffnung eines Juniordepots finden Sie hier.


Was ist ein ETF?


Die 3 Buchstaben „ETF“ stehen für Exchange Traded Funds (börsengehandelter Indexfonds). 


Einfach gesagt bildet ein ETF eine Liste von vielen Aktien ab, die man im Fachjargon Index nennt. Bekannte Indizes sind beispielsweise der Dax (Deutscher Aktienindex), S&P500 oder der MSCI World Index.


Ein ETF ist passiv, er bildet den Index 1:1 ab, ohne dass man durch aktives Management versucht den Markt zu schlagen. Das spart Verwaltungskosten und macht ETFs äußerst günstig. Die Rendite ist nach empirischen Untersuchungen i.d.R. besser als bei aktiv verwalteten Fonds.


Bei einer Pleite des ETF Anbieters oder der depotführenden Bank sind ETFs als
Sondervermögen genauso wie Fonds oder Aktien geschützt.


Was ist ein ETF-Sparplan?


Ein ETF-Sparplan ist ein regelmäßiger Sparplan in börsengehandelte Indexfonds, so genannte ETFs (Exchange Traded Funds). In der Regel spart man hierzu monatlich einen definierten Betrag und partizipiert dadurch vom Cost-Average-Effect. Das bedeutet, dass man durch regelmäßige kleine Sparraten niemals zum höchsten Kurs kauft und damit einen vernünftigen Durchschnittskurs erlangt. 


ETF-Sparpläne werden von vielen Banken zu vergleichsweise geringen Kosten (Transaktionskosten) angeboten und werden häufig an festen Stichtagen (z.B. 1. oder 15. eines jeden Monats) ausgeführt.


Welche ETFs sollte man für einen Kindersparplan verwenden?


Experten empfehlen für einen ETF-Sparplan global diversifizierte ETFs, die das Risiko über viele Länder und Währungen streuen, und i.d.R. mit geringen jährlichen Verwaltungs- bzw. Produktkosten überzeugen.


Bekannte und häufig empfohlene Indizes sind der
MSCI World Index, der MSCI All Country World Index oder der FTSE All-World Index. Um auch kleinere wachstumsstarke Unternehmen im Sparplan zu berücksichtigen, kann der MSCI World Small Cap beigemischt werden.


Eine beispielhafte Aufteilung für Depots unterschiedlicher Investmentsummen habe ich hier ausführlicher behandelt.


Kann ein Minderjähriger ein Depot eröffnen?


Klare Antwort: Nein! Solange eine Person nicht volljährig ist, muss ein Depot immer von beiden Erziehungsberechtigten eröffnet werden.


Dürfen Eltern auf das Geld bzw. Vermögen der Kinder zugreifen?


Die Eltern dürfen das Depot zwar bis zum 18. Geburtstag verwalten, aber keine Entnahmen oder Vorgänge zu Ungunsten der Kinder durchführen. Rein rechtlich darf das Vermögen in einem Kinderdepot nicht mal bei einem finanziellen Engpass der Eltern zur Begleichung von Lebenshaltungskosten verwendet werden. Die Eltern sind nämlich gesetzlich für den Unterhalt ihrer Kinder verpflichtet und nicht das Kind für sich selbst, dessen Geld es ja ist, welches man in diesem Fall entnehmen würden. 


Im Gegenzug dazu kann das Kind die hohen Freibeträge nutzen und das Geld ist vom Vermögen der Eltern rechtlich abgetrennt. 


Weiterführende Informationen zu diesem Thema gibt es hier.


Gibt es auch Juniordepots bei Neobrokern wie Scalable Capital oder Trade Republic?


Bisher nicht. Es gibt aber andere (fast) kostenfreie Anbieter für Junior-Depots mit ETF-Sparplan . 

 

Welche steuerlichen Vorteile (Freibeträge) bietet ein Juniordepot?


Kapitalerträge im Juniordepot unterliegen grundsätzlich einer Steuerpflicht. Ein Juniordepot auf den Namen des Kindes bietet jedoch den Vorteil, dass durch den Sparer-Pauschbetrag Erträge bis zu einer Höhe von 1000 Euro/Jahr (Stand 2024) steuerfrei sind. Ein Freistellungsauftrag bei der Bank reicht aus.


Übersteigen die Kapitalerträge den
Sparer-Pauschbetrag, besteht für das Kind mit seinem Juniordepot die Möglichkeit, sich mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung bis zur Höhe des Grundfreibetrages von aktuell 11604 Euro (Stand 2024) von der Abgeltungsteuer befreien zu lassen. Die Nichtveranlagungsbescheinigung für Kinder kann beim Finanzamt unbürokratisch beantragt werden und gilt immer 3 Jahre.


Weitere umfangreiche Informationen finden Sie hier.


Was ist eine Nichtveranlagungsbescheinigung?


Übersteigen Kapitaleinkünfte den Sparer-Pauschbetrag, kommt bei Kindern mit Juniordepot die Nichtveranlagungsbescheinigung (auch NVB oder NV-Bescheinigung) ins Spiel. Mit Hilfe einer NV-Bescheinigung bekommen Geringverdiener (Kinder, Studenten oder Rentner) die Möglichkeit, sich für Kapitalerträge oberhalb des Sparer-Pauschbetrages von der Abgeltungsteuer befreien zu lassen


Laut Gesetz steht jedem Bürger ein Grundfreibetrag zu, welcher nicht besteuert werden darf. Der Grundfreibetrag (Existenzminimum) beträgt bei ledigen Personen 11604 Euro (Stand 2024) pro Jahr und gilt natürlich auch für Kinder. 


Den „Antrag auf Ausstellung einer Nichtveranlagungsbescheinigung für natürliche Personen“ kann am einfachsten über das Antragsformular beim Bundesministerium für Finanzen eingereicht werden und ist jeweils 3 Jahre gültig. 


Einen interessanten Blogbeitrag zu diesem Thema können Sie hier finden.


Kann man auch für Kinder sparen, bei denen man kein Sorgerecht hat?


Ob Onkel, Tante, Oma, Opa oder Pate gilt immer das Gleiche: Kein Sorgerecht bedeutet auch, Sie dürfen kein Depot im Namen des Kindes eröffnen. Da die Fragestellung immer wieder auftaucht, wie man trotzdem für verwandte oder bekannte Kinder einen Sparplan anlegen kann, habe ich eine ausführliche Erklärung (Link) erarbeitet.

Wichtige Hinweise zur Eröffnung eines Junior-Depots


  • Den Antrag zur Eröffnung des Juniordepots sollten Sie bereits heute als ersten Schritt durchführen, da die Eröffnung und Bereitstellung aller Unterlagen ein paar Tage dauert! Da alle im Vergleich vorgestellten Juniordepots kostenfrei sind, gehen Sie keinerlei Risiko ein. Auch kann man seinen Depotanbieter später immer noch wechseln. Wichtiger ist vielmehr, einfach mit dem Sparen anzufangen, da die Zeit gegen Sie arbeitet und sonst der Zinseszins-Effekt nicht zum tragen kommt.


  • Wir haben einen Vergleich der besten und empfehlenswertesten Depotanbieter für Kinder- und Juniordepots für Sie durchgeführt. Über den Werbelink kommen Sie direkt  zum Depotanbieter (bzw. Depotvermittler) und können online den Antrag stellen. Sollten Sie sich trotzdem noch unsicher sein, so finden Sie in der Schritt-für-Schritt-Anleitung auf dieser Homepage weitere wertvolle Hinweise.


  • Ein Tipp für alle Sparfüchse: Der reguläre Weg zum Juniordepot erfolgt über einen ganz normalen Depotantrag bei der Bank selbst. Immer beliebter werden jedoch so genannte Depotvermittler, die aufgrund tausender Vermittlungen pro Monat extrem gute Konditionen bei den Banken für ihre Kunden ausgehandelt haben. Sie merken als Kunde eines Vermittlers so gut wie nichts, außer dass Sie bessere Konditionen und Preise genießen. Die Depotvermittlung ist für Sie natürlich kostenfrei.
    Hier bei uns finden Sie zwei etablierte Vermittler:
    fonds-super-markt.de und FondsDISCOUNT.de. Ich selbst habe bereits vor etlichen Jahren für meine 3 Kinder jeweils ein Ebase-Depot4Kids über fonds-super-markt.de  eröffnet und kann es nur wärmstens empfehlen.


  • Ein Hinweis für volle Transparenz: Für Klicks auf unsere externen Links zahlt der Anbieter unter Umständen eine kleine Provision, die der Finanzierung und dem Betrieb der Homepage dient. Das hat jedoch keinen Einfluss auf unsere objektiven Analysen. Weitere Informationen finden Sie hier.


  • Rechtliche Hinweise gemäß Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG): Der Vergleich bietet keinen kompletten Marktüberblick. Hauptrankingfaktor ist das Gesamtergebnis, welches anhand der aufgeführten und relevanten Produktkonditionen ermittelt wird. Das Listung beginnt mit den größten Erträgen oder Einsparungen und endet mit den höchsten Kosten. Bei ertrags-/kostengleichen Produkten wird zusätzlich die Abschlussquote berücksichtigt. D. h. Produkte, die im Verhältnis zu den Aufrufen hier öfter gewählt werden, sind höher platziert. Leider können wir Produktinformationen und Konditionen, die wir extern beziehen, nicht immer auf Echtheit prüfen. Die Kosten sind gekennzeichnet, ob sie jeweils prozentual, einmalig pro Transaktion oder jährlich anfallen. Basis sind die aktuellen Konditionen vom 01.02.2024. Bei Wertpapiertransaktionen können zusätzlich zu den Bankgebühren (gemäß den jeweilen AGBs) zusätzlich fremde Spesen anfallen. Investieren beinhaltet Verlustrisiken. Alle Angaben ohne Gewähr.
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